Umnutzung Kloster

Für das denkmalgeschützte Gebäude des Klosters und dessen Klostergarten wurde eine neue Nutzung entwickelt, die die avisierte Kliniknutzung für den Kur-Campus in Teilen einbezieht und mit Funktionen der Gesundheit in Forschung und Anwendung für junge Menschen erweitert. Dabei spielte sowohl der Umgang mit dem denkmalgeschützen Bestandsgebäude eine zentrale Rolle.
Zusätzlich wurde in einer Massenstudie eine Bebauung im Klostergarten selbst näher untersucht.
Der Bestand wurde von einem eng strukturiertem Klostergebäude in einen offenen Klinikbau
verwandelt, dabei wurde in den oberen Geschossen der Mittelgang verlegt und zum Innenhof ausgerichtet.
Im gesamten Komplex spielte die Erreichbarkeit und Erlebbarkeit eine Zentrale Rolle.
Um gerade Patient:innen nach einer OP wieder zum Gehen anzuregen.
Der abgegrenzte Klostergarten wurde geöffnet und es ergeben sich mehrere Wandelwege zwischen Altbau, Neubau und Klostergarten, sowie der direkten Umgebung.
Es sind zwei Neubauten geplant. Einer zentral an der Straße als neue direkte Anlauf- und Orientierungshilfe. In der Bauart des vorgänger Baus.
Ein zweiter Zurück gesetzt in den Klostergarten. Dieser beinhaltet die Schlafräume für ca. 150 Patient:innen und wird durch einen Gang im 1. OG an den Bestand angeschlossen.